So langsam wird's Ernst!
Dienstag hatten wir wieder eine "Korea"-Probe und ein bisschen meldet sich schon das Reisefieber. Auf der Website vom Zeloso Wind Orchestra Seoul gibt es schon die Ankündigung unseres gemeinsamen Konzerts.
Wie ich so die Seite anschaue, wird mir schlagartig klar, dass ich demnächst zwei Wochen lang als Analphabet durch die Gegend laufe. Nicht nur die Sprache ist vollständig anders als das was ich (als Mittelmeerurlauber) so kenne, auch die Schrift ist zunächst mal nicht lesbar. Wie findet man da einen Geldautomaten, eine bestimmte U-Bahn Station oder das Klo, wenn man nicht lesen kann? (Immer der Nase lang natürlich!)
Für die Zeloso Website habe ich den Google Übersetzer bemüht und mir die Seite anzeigen lassen. Er lässt sich auf Koreanisch - > Deutsch einstellen. So habe ich herausgefunden, wie man Gottenheim auf Koreanisch schreibt: 고텐하임. Aha: in vier Silben [Go.ten.ha.im].
Gottenheim auf Koreanisch (mit copy & paste natürlich):
Die koreanische Schrift ist eine Silbenschrift, in der Konsonanten und Vokale in Zweier- oder Dreiergruppen zu Silben zusammengefasst werden. Sie werden so nebeneinander und übereinander gestellt, dass sie in ein Viereck passen.
Tipp: Werden statt koreanischen Schriftzeichen nur "Quadrate" auf dem PC angezeigt, muss die Unterstützung ostasiatischer Sprachen nachinstalliert werden. Dazu in Windows: Start / Systemsteuerung / Regions- und Sprachoptionen / Dateien für ostasiatische Sprachen installieren.
Siggi
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