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Mittwoch, 24. August 2011

Mi. 24.08. Seouler Festungsmauer

Heute war "freier Tag", den man je nach Interessenslage mit Ausruhen, Shoppen, Kultur oder sonst was verbringen konnte... Ein kleines Team bestehend as einem Euphonium-Spieler und dem Elternpaar von drei aktiven Musikern beschloss mit U-Bahn und dann Bus (der Fahrer verstand kein Wort Englisch hat uns aber an der richtigen Station ausgeladen :-) zur Seouler Festungsmauer zu fahren.
Die 18,2 Kilometer lange Festungsmauer wurde 1396, im fünften Jahr von König Taejos Herrschaft, erbaut, und diente als Stadtgrenze. Heute, 600 Jahre später, bietet die Mauer einen wunderbaren Rundwanderweg durch die Stadt Seoul. Wir sind etwa 4 km entlang der Mauer auf einen 467 m hohen Berg gewandert mit herrlichen Aussichten auf die Seouler Stadteile.
Dabei stößt man immer wieder auf militärische Kontrollpunkte, da die Residenz des südkoreanischen Präsidenten, Cheong Wa Dae, durch eine Gruppe von Nordkoreanern am 21. Januar 1968 überfallen wurde. Die Nordkoreaner kamen über den Bugak-Berg, so dass seitdem der Weg über den Berg für die Öffentlichkeit gesperrt war. 2007 wurde er jedoch nach fast vier Jahrzehnten wieder geöffnet und ist nun für alle offen.

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